Die Kammer der Portale

Ohne nachzudenken stürzen sich Mar’Gluk, Iffel und Volin in das blau strahlende Portal, und landen in einen ungewöhnlichen Raum.

Die Kammer war kreisrund mit einem gewaltigen Durchmesser und wurde von magischen Kristallen in bläuliches Licht getaucht. In gleichmässigen Abständen waren an den Wänden sechs Türen und zwölf steinerne Portale zu erkennen, sowie einige große Steintische in der Mitte des Raumes.

Kaum hatten sich die Abenteurer umgesehen wurden sie bereits von einem grauenerregenden Monster mit geiferndem Maul und langen Tentakelarmen angegriffen! Da sie sich strategisch günstig positionierten konnten sie dem Otyugh, denn darum handelte es sich bei der Kreatur, rasch den Garaus machen.

In dem Raum, den der Otyugh als Lager benutzt hatte fand Volin einige stark korrodierte Silbermünzen, aber weiter wollte er in dem Unrat aus verfaulenden Stoffen, Konchen und Otyugh-Exkrementen nicht wühlen.

Die weiteren Räume stellten sich als alchemistisches Labor, Stall, Sezierraum, Beschwörungsraum und Bibliothek heraus. Iffel wurde von einer telepatischen Stimme in die Bibliothek gelotst. Offenbar befand sich der Geist des ursprünglichen Bewohners, eines Magiers der sich als Rah Shuk-Rem vorstellte, in einer kristallenen Büste in der Bibliothek. Rah Shuk-Rem erklärte, sein Gesit sitze seit vielen Jahren hier fest, nachdem ihm ein magisches Experiment mit Astralreisen mißglückt war. Er bittet die Abenteurer um Hilfe bei seiner Befreiung, und forderte sie dazu auf durch eines der Portale zu gehen um nach einem Buch über die Zusammenführung von Geist und Körper zu suchen.

Das Portal führte die drei in die Katakomben von Buchhaim, einem Ort der angeblich alle Bücher der Welt beherbergen soll…